ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel unterstützt 24 behinderte Kinder durch Schulbegleitung

NRW

Gemeinsames Lernen von Kindern mit und ohne Behinderung

In diesem Schuljahr betreuen junge Leute im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) beim ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel 24 Kinder mit unterschiedlichen Behinderungen im Schulalltag. Sie helfen den jungen Menschen dabei, dass sie in angemessener Weise am Schulunterricht und am sozialen Leben im Klassenverband teilnehmen können.Die Unterstützung ist je nach Behinderung (z.B. Tourette-Syndrom, Epilepsie, Spastik, Muskeldystrophie oder geistige Behinderungen) ganz individuell. Da kann es etwa darum gehen, bei Konzentrationsschwächen wieder auf das Unterrichtsgeschehen aufmerksam zu machen, bei einer Überforderung das Kind aus der Klasse zu nehmen und speziell zu betreuen, oder ihm beim Essen oder Toilettengang zu helfen. Neu ist, dass zusätzlich drei Kinder vom ASB in der Schule durch pädagogische Fachkräfte begleitet werden, weil ihre Behinderung (ausgeprägter Autismus mit geistiger Behinderung und aggressivem Verhalten) eine qualifizierte Betreuung erfordert.Durch die Schulbegleitung des ASB werden auch Regelschulen in die Lage versetzt, Schülerinnen und Schüler aufzunehmen, die ohne ergänzende Förderung nicht umfassend am Schulalltag teilnehmen könnten. Die Schulbegleitung findet in pädagogischer Verantwortung der zuständigen Lehrkräfte statt. Der ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel e.V. engagiert sich für Inklusion, für das gemeinsame Lernen von Kindern mit und ohne Behinderungen an Regelschulen nach dem Motto: „Eine Schule für alle“.Kontakt: Brigitte Krida Telefon: 0228-96300-43 Fax: 0228-96300-44 E-Mail: krida@a-s-b.euBild: ASB/F. ZanettiniText: Dorothee Mennicken