Der ASB NRW e.V. engagiert sich im Rahmen seines Projekts „Sozial macht Schule“ auch in 2016 für eine ambitionierte Theater- und Kunstaktion des Sommerblut-Festivals, das in diesem Jahr unter dem Motto "Liebe" steht.
»projek zukumpf« heißt das vom ASB unterstützte Kunstexperiment: Künstler*innen “mit” treffen auf Künstler*innen “ohne” geistige Beeinträchtigung und bilden autonom arbeitende Tandems. Es ist der Versuch eines künstlerischen Dialogs auf tatsächlicher Augenhöhe. Einzige Vorgabe ist dabei das Thema Liebe. Die große. Die romantische. Die einzige. Oder doch eine ganz andere?
In den verwinkelten Räumen einer ehemaligen Brauerei am Kartäuserwall in Köln entsteht eine lebende Ausstellung. In dualer Autorenschaft formen sich aus Malerei, Tanz, Klangkunst, Fotografie, Film und Papiertheater sieben unterschiedliche performative Sequenzen, Objekte und Interventionen. Unter dem Titel DIESE LIEBE werden sie in einer begehbaren Installation zusammengeführt.
Die »projek zukumpf«-Produktion wird in Kooperation mit Kunsthaus Kat18, GWK und Sommerblut durchgeführt und von der Aktion Mensch, der Kämpgen-Stiftung und dem Arbeiter-Samariter-Bund NRW unterstützt.
Sommerblut versteht sich als inklusives Kulturfestival, welches die unterschiedlichen gesellschaftlichen, sozialen und politischen Standpunkte und Identitäten miteinander verbindet. Das Festival nähert unterschiedliche Sichtweisen aneinander an, die mitunter verstören, dann auch wieder verbinden oder versöhnen. Sommerblut lädt ein zu einem Perspektivwechsel, in Richtung einer grenzüberschreitenden, mutigen Kunst und Kultur. Mehr Infos unter www.sommerblut.de
Überall in Köln zu sehen, das Plakat zu »projek zukumpf«, unter anderem vom ASB NRW e.V. unterstützt. Foto: Frank Hoyer