Der Minister brachte seine hohe Wertschätzung gegenüber den Angehörigen der Hilfsorganisationen zum Ausdruck: „Ohne Ihren Einsatz wären die besten Geräte nutzlos“, betonte Jäger. Gleichzeitig versicherte er: „Nichts von dem, was Sie leisten, nehme ich als routinierte Selbstverständlichkeit hin. Vielmehr bin ich mir der Bedeutung Ihres Einsatzes im Dienste der Allgemeinheit sehr wohl bewusst. Hierfür sage ich Ihnen stellvertretend für die Menschen in unserem Land herzlichen Dank.“
Dass ein wirksamer Katastrophenschutz ein gemeinsames Engagement von Bund und Ländern voraussetzt, betonten auch Ministerialdirektor Norbert Seitz vom Bundesministerium des Innern und Christoph Unger, Präsident des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BKK). Das BKK stellt die Fahrzeuge den Ländern als Teil des ergänzenden Ausstattungskonzeptes des Bundes für den Einsatz im Katastrophenschutz und in Erfüllung seiner Zivilschutzaufgaben zur Verfügung. Sie wurden vom Bund beschafft und entsprechend den nordrhein-westfälischen Bedürfnissen ausgestattet. „Die Sanitätsdienste leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Gefahrenabwehr“, unterstrich Seitz. „Doch erst eine gute technische Ausstattung ermöglicht vielfach Rettung in höchster Not“, ergänzte Unger.
Die Messe IPOMEX wendet sich an Behörden sowie an Unternehmen, zum Beispiel aus dem Bereich Sicherheitsdienstleistungen und Werksschutz. Erstmals 2013 fand im Rahmen der Messe auch die KRIFA statt, eine Fachtagung für kritische Infrastruktur. Dabei geht es um Blackout-Situationen und die sich daraus ergebenden Folgen. An beiden Veranstaltungen präsentierte sich auch der ASB dem Publikum. Weitere Informationen unter www.ipomex.com.
Das Bild zeigt NRW-Innenminister Ralf Jäger (3.v.l.), BKK-Präsident Christoph Unger (1.v.r.), ASB-NRW-Geschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink (2.v.l.) und Samariterinnen und Samariter bei der Übergabe der Sanitätswagen. Foto: Clemens Schröder