Vielfalt und Sensibilisierung

Eine wichtige Basis für die Arbeit des ASB NRW: Gegen Hass und Diskriminierung - für Vielfalt. Und: Ein klares Zeichen für Zusammenhalt setzen!

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Bildnachweis: ASB NRW/A.Hermanns Im Workshop wurden diskriminierende Überschriften und Bilder diskutiert

Hass und Diskriminierung, rechtsradikale Äußerungen und damit verbunden die gesellschaftliche Spaltung haben in unserer Gesellschaft zugenommen. Der ASB NRW e. V. nimmt diese, für viele Menschen folgenschwere und bedrohliche Entwicklung zum Anlass, ein klares Zeichen für Vielfalt und Zusammenhalt zu setzen. Bereits im Sommer 2024 kamen Mitarbeitende aus verschiedenen Referaten in der neuen „AG Vielfalt“ zusammen. Gemeinsam mit Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink wurde der Diversity-Prozess angestoßen. Ziel ist es, sowohl die interne Zusammenarbeit als auch das öffentliche Auftreten des ASB noch stärker für die Themen Diskriminierung und Ausgrenzung zu sensibilisieren. Zudem sollen die Erfahrungen und Ergebnisse den ASB-Regionalverbänden in NRW zur Verfügung gestellt werden.

In diesem Prozess wurde am 16. Januar 2025 ein Workshop in den Räumlichkeiten des NS-Dokumentationszentrums am Kölner Appellhofplatz durchgeführt. In Zusammenarbeit mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus, lag der Fokus auf den Themen Rassismus und Diskriminierung. Insgesamt nahmen 13 Mitarbeitende aus verschiedenen Referaten der Geschäftsstelle sowie der ASB-Landesschule teil. Die drei Referent:innen der Mobilen Beratung vermittelten wichtige Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Facetten von Diskriminierung und verdeutlichten diese mit anschaulichen Beispielen zu rassistischer Bildsprache und Narrativen. Sensibilisierung, auch für unterschwellige, diskriminierende Botschaften, waren für alle Teilnehmenden ein Erkenntnisgewinn.  

Der Workshop bot zudem Raum für intensiven Austausch: Die Teilnehmenden diskutierten ihre Erfahrungen und entwickelten gemeinsam Lösungen für konkrete Herausforderungen nicht nur im Arbeitsalltag. Unterstützt wurden sie dabei durch die Referent:innen, die mit ihrer Expertise praktische Impulse und neue Perspektiven einbrachten.

Die aus dem Workshop gewonnenen Erkenntnisse werden nun von der“ AG Vielfalt“ in die weitere Arbeit eingebunden, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Der Austausch mit der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus soll dabei ein wichtiger Bestandteil bleiben, um den Prozess weiter zu begleiten und zu vertiefen. Der ASB ist sich bewusst, dass dieser Weg nie wirklich abgeschlossen sein wird. Dabei ist allen Beteiligten klar: Vielfalt ist eine der größten Stärken des ASB und bildet eine wichtige Basis für die erfolgreiche Arbeit und das Engagement des Verbands – nach innen wie nach außen.

Ansprechpartner*in

Ute LudwigLeitung Stabsstelle Kommunikation und Medien

Landesgeschäftsstelle
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