Die Entwicklung der Drohnentechnologie hat die Erstellung von Lagebildern im Katastrophenschutz revolutioniert. Denn mit Hilfe der Drohnen können sich Such- und Lagetrupps in kürzester Zeit einen Einblick über ein Gelände, einen Schadensfall oder die Situation bei Veranstaltungen verschaffen.
Die Drohnen können dabei auch in Bereiche vordringen, die für Menschen gesundheitsgefährdend sind, beispielsweise Gefahrstoff- und Rauchwolken passieren. Mit Wärmebildkameras, Scheinwerfern und Lautsprechern ausgerüstet können sie auch in der Dunkelheit fliegen und Menschen aufspüren und ansprechen.
Ein Drohnenteam besteht aus fünf Menschen, darunter die Pilotin oder der Pilot, eine Maschinistin bzw. ein Maschinist sowie eine Luftraumbeobachterin oder ein Luftraumbeobachter.