Aufgrund mangelnder Arbeitsschutzmaßnahmen waren schwere Unfälle auf den Baustellen und in den Betrieben des 19. Jahrhunderts an der Tagesordnung. Weil zudem keine sofortige Versorgung der Verletzten organisiert war, endeten diese Unfälle für die Arbeiter häufig tödlich. Um diesem Umstand entgegenzutreten, organisierten sich Zimmerleute, Maurer und Bauarbeiter in Berlin ihre Hilfe schließlich selbst: Gegen viele Widerstände schafften sie es, Ärztinnen und Ärzte zu finden, die ihnen am 29.11.1909 erstmals Kenntnisse in der Erstversorgung von Verletzungen vermittelten. Warum das nicht überall auf Gegenliebe stieß und wie sich daraus der heutige Arbeiter-Samariter-Bund Deutschlands mit seiner Vielzahl an Angeboten und 1,5 Millionen entwickelt hat, erzählt die heutige Folge des WDR5-Podcasts Zeitzeichen: Zum Podcast
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