1945 bis 1989

NRW

ASB-Historie

Der ASB in Westdeutschland (1945 bis 1989)

Der ASB beteiligte sich nach dem Zweiten Weltkrieg am Wiederaufbau Deutschlands. 1946 begannen die Neugründungen in den Gebieten der Westalliierten. Bereits Anfang der Fünfzigerjahre gab es in Westdeutschland 100 ASB-Kolonnen. In der DDR blieb der Arbeiter-Samariter-Bund verboten.

ASB-Hilfe für Flüchtlinge aus der DDR Die Betreuung von Flüchtlingen aus der DDR war eine der Hauptaufgaben des ASB in den Fünfzigerjahren. Auch sonst konzentrierte sich der ASB wieder auf sein Selbstverständnis als Wohlfahrtsverband und Hilfsorganisation: Neben der Flüchtlingshilfe waren und sind Erste-Hilfe-Ausbildung, Sanitäts- und Rettungsdienst sowie der Krankentransport die Hauptaufgabenfelder des ASB.

ASB-Hilfe für Alte, Kranke und Menschen mit Behinderung Neue Aufgabenbereiche übernahm der ASB in den Sechzigerjahren: Neben Einsätzen bei Katastrophen und Auslandseinsätzen setzte er sich vor allem in der Pflege von Hilfsbedürftigen ein. Krankenhäuser und Altenpflegeheime wurden eröffnet, und auch um behinderte, alte und kranke Menschen kümmerte sich der Arbeiter-Samariter-Bund. 1963 gab es den ersten mobilen Mahlzeiten-Service des ASB.

Die ASB-Bundesgeschäftsstelle zog 1965 von Hannover nach Köln.

Neue Dienste und ein Jubiläum Kinder- und Jugendhilfe sowie Flüchtlingsbetreuung wurden vom ASB in den Achtzigerjahren ausgebaut. Mobile Soziale Dienste kamen ebenfalls dazu. In Wiesbaden und Köln führte der ASB die ersten Hausnotrufsysteme ein. Für Senioren entstanden Tagespflegeheime.

1988 feierte der ASB seinen 100. Geburtstag.

Die Geschichte des ASB in vier Kapitel:

Von der Gründung bis 1918

1919 bis 1933

1945 bis 1989

Vom Mauerfall bis heute

Die Videos zeigen einen reich illustrierten Überblick der ASB-Historie von den Anfängen bis in die Gegenwart: