Aus dem Einsatz von Zimmerleuten, die 1888 ihre Kollegen nach Arbeitsunfällen versorgen wollten, entstand mit dem Arbeiter-Samariter-Bund eine große Hilfs- und Wohlfahrtsorganisation. Diese Wurzeln prägen den ASB – auch in Nordrhein-Westfalen – bis heute.
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Ohne den Einsatz von freiwillig Engagierten wären die meisten Angebote und Dienstleistungen des ASB kaum möglich. „Diese Frauen und Männer sind jeden Tag für uns da,“ sagt Dr. Stefan Sandbrink, NRW-Landesgeschäftsführer. „Sei es im Sanitätsdienst, im Katastrophenschutz oder in der Erste-Hilfe-Ausbildung. Dieses Engagement verdient größte Anerkennung!“
Ehrenamtliche stärken den ASB
Einige Angebote wie der ASB-Wünschewagen werden sogar ausschließlich von ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern durchgeführt: Sie sind im Hauptberuf Notfallsanitäter*innen, Pfleger*innen oder Ärzt*innen. Zusätzlich dazu begleiten sie Wunschfahrten von schwerkranken Menschen, die vor ihrem Lebensende noch einmal das Meer sehen wollen oder das Spiel ihres Lieblingsvereins live sehen möchten.
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Gut ausgebildete Freiwillige stärken den Katastrophenschutz, wie zuletzt bei der Flut im Sommer dieses Jahres: Sie arbeiteten gemeinsam mit den hauptamtlichen Rettungskräften bis zur Erschöpfung, um Menschen zu retten und sie in Sicherheit zu bringen.
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Von Menschen für Menschen
Ein ebenso wichtiger Bereich im freiwilligen Engagement sind die Frauen und Männer, die sich in Pflegeheimen, ambulanten Diensten, Rettungshundestaffeln oder im Schulsanitätsdienst für andere einsetzen. Sie stehen einsamen Menschen bei, helfen Verletzten oder Kranken und sind sofort zur Stelle, wenn sie gebraucht werden. Dr. Georg Scholz, ASB-Bundesarzt und Vorsitzender des ASB NRW: „Dieser freiwillige Einsatz ist sowohl Hilfe und Unterstützung als auch Vorbild für andere Menschen, insbesondere während der Coronapandemie. Wir danken unseren vielen hundert Ehrenamtlichen für dieses Engagement!“
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