ASB eröffnet das „Netzwerk Fischeln"

NRW

Mehr als 80 Senioren kamen

Am 09.11.2005 eröffnete der ASB Region Düsseldorf unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit das „Netzwerk Fischeln" in Krefeld. Zu den Anwesenden zählte auch der ehemalige Krefelder Oberbürgermeister und ASB Vorsitzende Willi Wahl.Mehr als 80 Senioren der „Generation 50 Plus" kamen auf Einladung des ASB zusammen um die zukünftigen Aktivitäten des neuen Netzwerkes zu planen. Neben den Bereich „PC, Internet, Film- und Videobearbeitung", stehen bei den Krefelder Senioren vor allem die Bereiche Kultur, Sport und Handwerk ganz oben auf der Wunschliste. Zukünftig werden sie sich einmal wöchentlich in den Räumen des ASB treffen um gemeinsame Aktivitäten zu unternehmen. Ebenso deutlich wurde auch der Wunsch der Senioren zum Ausdruck gebracht sich selbst in sozialen Projekten ehramtlich zu engagieren.Das Senioren-Netzwerk Fischeln arbeitet nach dem Vorbild des Netzwerk Düsseldorf. Der Arbeiter-Samariter-Bund Düsseldorf (ASB) hat zusammen mit der Caritas und der Diakonie vor einigen Jahren das Netzwerk - Bilk gegründet und ist an vier Standorten in Bilk tätig.Das Düsseldorfer Netzwerk ist ein loser Zusammenschluss von interessierten jungen und jung gebliebenen Seniorinnen und Senioren die Zeit und Lust haben sich mit anderen Menschen zu treffen und gemeinsam Dinge zu unternehmen.Das besondere an der Netzwerkarbeit in Düsseldorf ist, dass keine Vereins- oder Verbandszugehörigkeit notwendig ist und dass kein Programm durch die drei Träger vorgegeben wird. Vielmehr treffen sich die Netzwerker und besprechen gemeinsam, an was sie Spaß haben. Die Träger stellen dafür ihre Möglichkeiten zur Verfügung. So sind im letzten Jahr eine Vielzahl von Gruppen mit gleichen Interessen entstanden.Als Altersgruppe sind die jungen Seniorinnen und Senioren angesprochen aber auch Jüngere oder Ältere gerne willkommen. Viele "Neue" kommen einfach nur zum Frühstück oder zu einer Veranstaltung, aber wer möchte kann sich auch direkt in einer Gruppe engagieren. Ein entscheidender Unterschied zur klassischen Seniorenarbeit ist, dass durch den ASB oder die anderen Träger kein Programm vorgegeben wird, sondern die "Netzwerker" selber bestimmen und entscheiden, was sie tun möchten. Die Beteiligten prüfen und entscheiden, ob sie an dem jeweiligen Netzwerkstandort die entsprechende Unterstützung finden. Alles ist möglich, es gibt aber keine Zwänge. Der persönlichen Entfaltung sind keine Grenzen gesetzt.