ASB-Helfer bei Orkan im Einsatz

NRW

Orkan „Kyrill": ASB-Katastrophenschutzeinheiten aus NRW erfolgreich im Einsatz

Der Orkan „Kyrill" hat vom 18. auf den 19. Januar 2007 eine Schneise der Verwüstung in Europa hinterlassen. In NRW kam es unter anderem durch umgestürzte Bäume, die Sperrung von Straßen, Stromausfälle, der Einstellung des Zugverkehrs durch die Deutsche Bahn und viele andere Vorkommnisse zu chaotischen Szenen. Hier konnten die ASB-Katastrophenschutzeinheiten aus NRW durch ihren Einsatz in vielen kleinen und großen Krisensituationen Abhilfe schaffen.Unter anderem waren ASB-Einheiten bzw. -Teileinheiten der Regionalverbände Bielefeld/Ostwestfalen-Lippe, Düsseldorf, Mönchengladbach/Viersen und Wupper bei der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr im Dauereinsatz. Zu den Aufgaben der über 100 im Einsatz befindlichen ASB-Helfer gehörten etwa die Versorgung von stundenlang wartenden Reisenden, der Sanitätsdienst und die Unterstützung und Verpflegung der Feuerwehren.Ingo Schlotterbeck, Landesbeauftragter des ASB-Landesverbandes Nordrhein-Westfalen für den Katastrophenschutz erklärt: "Der Einsatz der ASB-Einheiten in Nordrhein-Westfalen kann rundum als Erfolg gewertet werden. Das Zusammenspiel mit anderen Hilfsorganisationen, wie zum Beispiel den Feuerwehren, funktionierte auf Anhieb hervorragend."Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB-Landesverbandes Nordhrein-Westfalen, fügt hinzu: „Die ASB-Helfer konnten vielen Opfern des Orkans `Kyrill´ aus Krisensituationen helfen. Der ASB-Landesverband Nordrhein-Westfalen dankt allen am Einsatz Beteiligten für ihr herausragendes Engagement."TV-Hinweis: Ein Reporterteam von SAT1 hat den Einsatz des ASB Regionalverbandes Mönchengladbach/Viersen anlässlich des Orkans „Kyrill" dokumentiert. Eine Ausstrahlung der gefilmten Szenen ist am 19.1.2007 im Rahmen der SAT1-Nachrichten „17:30" in Planung.