Fluß Dinkel drohte Ortskern von Heek zu überflutenDauerregen im Münsterland ist eine Situation, die schon immer mal zu höheren Wasserständen in tief gelegenen Kellern geführt hat. Aber am Wochenende vom 27. bis 29. August sollte es heftiger kommen:Zahlreiche Straßen waren überschwemmt, Bahnlinien teils gesperrt und Deiche drohten zu brechen. Sandsäcke füllen und Deiche schützen, die zu brechen drohen - eine Situation, die bislang im Münsterland unbekannt war.Die Überschwemmungen in vielen Orten führten zur Alarmierung zahlreicher Kräfte der Gefahrenabwehr, auch der ASB Regionalverband Münster war im Einsatz. Um 13.30 Uhr gingen am Freitag die Funkmeldeempfänger und es galt mittels Rettungswagen der Einsatzeinheit NRW eine Wachbesetzung vorzunehmen, da die entsprechenden Feuerwehrkräfte aus Münster anderweitig im Einsatz waren.Am Freitagnachmittag gab es dann einen weiteren Alarm, technische Unterstützung war gefragt: So rückte die Technikgruppe der Einsatzeinheit des ASB Münster zusammen mit weiteren Kräften der Münsteraner Hilfsorganisationen nach Heek ins westliche Münsterland (Kreis Borken) aus. Dort drohten mehre Dämme zu brechen und die Gefahr bestand, dass die Dinkel den Ortskern überschwemmen könnte. Glücklicherweise kam es nicht zu der befürchteten kritischen Situation, sodass in der Nacht die ASB-Einsatzkräfte bereits die Rückfahrt antreten konnten und gegen 01.15 für die Samariterinnen und Samariter aus der Wache in Münster der Einsatz beendet war.Foto: ASB Regionalverband Münster