ASB Nordrhein-Westfalen: Für Vielfalt und Toleranz - gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit

NRW

Für ein demokratisches, solidarisches und respektvolles Miteinander

An diesem Wochenende veranstaltet die vom Verfassungsschutz NRW wegen des Verdachts rechtsextremistischer Bestrebun­gen beobachtete Gruppe `Pro Köln´ einen Kongress unter dem Motto `Nein zur Islamisierung - Nein zur Kölner Großmoschee´. Dr. Stefan Sandbrink, Landesgeschäftsführer des ASB Nordrhein-Westfalen, erklärt hierzu: „Mit dumpfen Parolen und dreister Propaganda möchte der Anti-Islamisierungs-Kongress Ängste bei den Menschen schüren und Feindbilder aufbauen. Der Arbeiter-Samariter-Bund Nordrhein-Westfalen erteilt solchen Umtrieben eine klare Absage und ruft zum friedlichen Protest gegen den Kongress und den Versuch, menschenfeindliche und intolerante Ideologien in die Gesellschaft zu tragen, auf.

Der Arbeiter-Samariter-Bund, mit über 1 Million Mitglieder eine der großen Hilfsorganisationen in Deutschland, steht für ein demokratisches, solidarisches und respektvolles Miteinander aller Menschen, unabhängig von Religion, Herkunft oder parteipolitischer Zugehörigkeit. Dies nicht nur aus ganz prinzipiellen Gründen, sondern auch aufgrund seiner eigenen leidvollen Geschichte: Der ASB wurde 1933 von der Nationalsozialistischen Regierung verboten, weil er immer wieder laut seine Stimme als Anwalt der Armen und Schwachen erhob. Alle 1.800 ASB-Verbände mussten sich damals auflösen.Weder in Köln, noch anderswo, ist Platz für Rassismus und Fremdenfeindlichkeit."