ASB NRW: Gute Tipps für tolle Tage

ASB-Sanitätsdienste sichern Feiernde in NRW zusätzlich ab

SanitätsdienstPresse

ASB NRW: Gute Tipps für tolle Tage

ASB-Sanitätsdienste sichern Feiernde in NRW zusätzlich ab

Ab morgen beginnt mit dem Straßenkarneval die letzte, ausgelassene Phase der Karnevalsession 2023/24. Zehntausende Jeckinnen und Jecken bevölkern die Straßen und bejubeln große Zentralumzüge und kleine Veedelszöch. Der ASB in NRW sichert das jecke Treiben wie jedes Jahr mit seinen Sanitätsdiensten ab. Daneben hat er noch ein paar Tipps auf Lager, damit das Vergnügen in positiver Erinnerung bleibt.

Wider den alkoholischen Kater:

  • Wer Alkohol trinkt, sollte dies nicht auf leeren Magen tun. Daher ist ein reichhaltiges Frühstück vorab und der einer oder anderer Happen zwischendurch ratsam.
  • Alkohol in Maßen genießen und nicht zu viele unterschiedliche Getränke zu sich nehmen.
  • Weil Alkohol dem Körper Mineralstoffe und Flüssigkeit entzieht, sollten Jeckinnen und Jecken achten, vor, während und nach dem Feiern viel Wasser zu trinken. Das wirkt Kopfschmerzen entgegen.
  • Eine heiße klare Brühe, ein herzhaftes Frühstück sowie ein Spaziergang an der frischen Luft sind gute Mittel gegen Übelkeit und Kopfschmerzen.

Keine*n Jeck*in allein lassen

Falls eine Person in Ihrer Umgebung zu viel getrunken hat, lassen Sie sie nicht allein. Sorgen Sie dafür, dass sie sicher nach Hause kommt. Dies gilt besonders für bewusstlose Menschen auf der Straße. Im Notfall leisten Sie Erste Hilfe:

  • Sprechen Sie die Person an und rütteln Sie an ihrer Schulter.
  • Wenn die Person reagiert, fragen Sie, ob und wie sie helfen können.
  • Kommt keine Reaktion, rufen Sie laut um Hilfe, um Umstehende auf die Notlage aufmerksam zu machen.
  • Alarmieren Sie den Rettungsdienst unter 112.
  • Machen Sie die Atemwege frei und überprüfen Sie die Atmung.
  • Falls die Person normal atmet: bringen Sie die Person in die stabile Seitenlage und halten somit die Atemwege frei. Kontrollieren Sie weiterhin ständig die Atmung, bis die Rettungskräfte eintreffen.

Keine Gewalt gegen Retter*innen

  • Sanitätsdienste und Rettungskräfte sorgen mit ihrer Anwesenheit und bei Bedarf mit ihrer schnellen Hilfe dafür, dass alle Karnevalsfans sicher und unbeschwert feiern können. Viele der Einsatzkräfte sind ehrenamtlich im Dienst.
  • Daher gilt immer: Keine Gewalt gegen Retterinnen und Retter. 

 

 

Ansprechpartner*in

N. N.Referentin Kommunikation und Medien

0221 949707-17
presse(at)asb-nrw.de