Eröffnet wurde sie von Michael Richter, Landesgeschäftsführer des Paritätischen Sachsen, und Sebastian Vogel, Leiter des Geschäftsbereichs Gleichstellung und Integration im sächsischen Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz.
Als Fachreferent eingeladen war auch Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des ASB NRW. In einem Impulsreferat gab er einen Einblick in die Möglichkeiten, durch Diversity die Arbeitgeberattraktivität zu erhöhen. Zudem stellte er in einem Workshop „Samariter interkulturelle Öffnung“ (SamikÖ) vor, ein gemeinsames Modellprojekt des ASB Regionalverband Ruhr und des ASB NRW. SamikÖ“ entstand im Januar 2016 und strebt die interkulturelle Hinwendung der Strukturen, Dienste und Angebote helfender Verbände an. Unterstützt wird das Projekt durch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge.
Twitter-Nachricht zur Veranstaltung
Bei der abschließenden Podiumsrunde mit den Akteur/innen des Fachtages machte Dr. Sandbrink deutlich, das Vielfalt nicht das Problem, sondern die Lösung für viele Herausforderungen innerhalb einer Organisation wäre. So würden Unternehmen und Organisationen, die auf Vielfalt setzten, ihre Attraktivität gegenüber Bewerber/innen und Beschäftigten steigern. Diversity Management könne zudem Kosten von Fehlzeiten und Fluktuation der Beschäftigten minimieren, wenn sich die Beschäftigen wertgeschätzt fühlten.
Foto: ASB NRW