Schon einfache Erste-Hilfe-Maßnahmen können große Wirkung erzielen
Der ASB Ostwestfalen-Lippe hat den WDR bei Dreharbeiten zu einem Bericht über das richtige Verhalten bei Notfällen unterstützt.Dafür stellten die Samariterinnen und Samariter ein RUD-Team (RUD = Realistische Unfalldarstellung) zur Darstellung eines Unfallverletzten. Dieser wurde in der Fußgängerzone der Stadt Herford platziert. Erfreulicherweise eilten zeitnah Bürger zur Hilfe, die nach bestem Wissen versuchten, dem Unfallopfer zu helfen. Dank der guten Arbeit des RUD-Teams waren die Passanten davon überzeugt, dass es sich um einen echten Verletzten handeln würde.Unter Anleitung des ASB-Ausbildungsleiter Stefan Klasses wurde den hilfsbereiten Menschen dann fehlende Grundlagen der Ersten Hilfe vermittelt. Den Ersthelfern wurde schnell bewusst, dass schon einfache Maßnahmen eine große Wirkung erzielen können und so oft lebensrettend sind.Der TV-Beitrag wird in der Lokalzeit OWL im Rahmen der Sendung "Medizinzeit" am 23. August 2012 um 19:30 Uhr im WDR ausgestrahlt. Im Studio wird zudem Tom Rerucha, Leiter des ASB-Rettungsdienstes, als Experte zum Themenbereich "Verhalten von Ersthelfern bei Notfällen" Fragen beantworten.Foto: ASB OWL