ASB evakuiert Klinik in Wuppertal

Bei einem Brand im Petrus-Krankenhaus in Wuppertal-Barmen war der Katastrophenschutz des ASB Bergisch Land mit fast 30 Einsatzkräften vor Ort.

Am frühen Morgen des 24. April wurden nicht nur die Feuerwehr im Wuppertaler Nordosten aus dem Schlaf gerissen. Auch die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des ASB-Katastrophenschutzes waren gemeinsam mit den anderen Hilfsorganisationen an der Carnaper Straße im Einsatz, um die Patientinnen und Patienten vor den Flammen in Sicherheit zu bringen. Der ASB besetzte seinen Gerätewagen-Sanitätsdienst (GW-San), ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF), zwei Rettungswagen und zwei Krankenwagen. Ein weiterer Rettungswagen des Regelrettungsdienstes wurde früher in Dienst genommen. Weitere Kräfte befanden sich an der Katastrophenschutz-Unterkunft in Bereitstellung. An der Einsatzstelle wurden durch die Besatzungen des GW-San und des MTF eine Patientenablage errichtet. Unsere Einsatzkräfte, inklusive eines Notarztes, standen für die Versorgung von Verletzten bereit. Die Rettungsmittel standen im Bereitstellungsraum für einen möglichen Transport von Patienten zur Verfügung.

Schlussendlich mussten die Einsatzkräfte des ASB darüber hinaus nicht mehr tätig werden. Alle Betroffenen konnten wieder im Krankenhaus versorgt werden. Die 29 anwesenden ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer des ASB durften nach vier Stunden Einsatz wieder nach Hause gehen. Schlussbilanz: 35 Menschen wurden evakuiert, eine schwerverletzte Person. Als Brandursache vermutet die Polizei eine Zigarette, die ein Patient geraucht hatte.
 

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Fabian ReimersZugführer Katastrophenschutz EE NRW W 01

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