Am 26. Oktober 2018 hatte der ASB Kreisverband Witten e.V. in das Haus Witten eingeladen. Anlass war die Gründung des Arbeiter-Samariter-Bundes vor 130 Jahren.
Einen Einblick in bewegte und bewegende Geschichte gab ASB-Präsidiumsmitglied Wilhelm Müller (Foto). Der profunde Kenner der ASB-Historie spannte einen Bogen von den Anfängen, am 29. November 1888 fand der erste von Samariterinnen und Samaritern initiierte Ausbildungskurs für Erste Hilfe statt, bis zur Gegenwart: Heute ist der ASB eine der großen Hilfs- und Wohlfahrtsorganisationen mit 1,3 Millionen Mitgliedern. Zu seinen Aufgaben gehören nun auch die ambulante und stationäre Pflege, der Rettungs- und Sanitätsdienst, der Katastrophenschutz, die Unterstützung von Menschen mit Handicaps und vieles mehr.
Die Geschichte des ASB im Überblick
Grußworte hielten Landrat Olaf Schade und Renate Sallet, die stellvertretende Landesvorsitzende des ASB NRW e.V. Beide würdigten das große Engagement der Wittener Samariterinnen und Samariter für die Gesellschaft: Ca. 180 haupt- und ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sind dort unter anderem in den Bereichen Rettungsdienst, Behindertenfahrdienst, Hausnotrufservice und hauswirtschaftliche Hilfen tätig. Auch Benjamin Schuldt, Vorsitzender des ASB Witten, dankte den im Verband Akitven für ihr herausragendes Engagement für Menschen in Hilfs- und Notsituationen. Für Unterhaltung sorgten Sarah Zettel (Gitarre) und Marie Jeskulke (Klavier).Foto: Stefan Sandbrink