ASB zeigt Flagge für Barrierefreiheit

Am ersten Mai-Wochenende war der ASB Bergisch Land gleich auf zwei Großveranstaltungen in der Region vertreten.

Am ersten Mai-Wochenende war der ASB Bergisch Land e.V. gleich auf zwei Großveranstaltungen vertreten: beim „Aktionstag Barrierefrei“ in Wuppertal und dem „Europäischen Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen“.

„Tempo machen für Inklusion – barrierefrei zum Ziel“ – das Anliegen der Veranstalter und Teilnehmer aus der Behindertenhilfe an der Demonstration am vergangen Samstag in Bergisch Gladbach war eindeutig: Gleichberechtigung einfordern und die Lebenswirklichkeit von Menschen mit Einschränkungen verbessern. Unter den vielen Verbänden und Organisationen war natürlich auch der ASB Bergisch Land vertreten, der über seine Leitlinien und seine Arbeit informierte. Das ASB-Duo Dennis Bracht und Dominik Vogt stand nicht nur den interessierten Bürgerinnen und Bürgern rund um Themen wie Hausnotruf oder betreutes Wohnen Rede und Antwort, sondern übernahm auch gleich den Sanitätsdienst vor Ort. Der mitgebrachte Rettungswagen stand dann auch im Mittelpunkt des Interesses, denn das Fahrzeug konnte besichtigt werden. „Zum Glück bestand der einzige Einsatz des RTW darin, bei Groß und Klein für große Augen zu sorgen“, so der Leiter des Wuppertaler ASB. Ansonsten habe man bei dieser rundum gelungenen Veranstaltung jede Menge Spaß gehabt und viele Menschen erreichen können, zieht auch sein Leverkusener Kollege eine rundum positive Bilanz.

Ähnlich verlief es auch einen Tag zuvor auf dem Wuppertaler Johannes-Rau-Platz im Rahmen des „Aktionstages Barrierefrei“, der bei strahlendem Wetter nicht über fehlenden Besucherzuspruch klagen konnte. Der ASB nutzte auch hier die Veranstaltung, um über seine Dienstleistungen zu informieren. Hingucker am Stand war ein Glücksrad, mit dem Interessierte ASB-Fanartikel gewinnen konnten. Neben dem Spaß kamen aber auch die Informationen nicht zu kurz. Anke Blievernicht, Nadine Pätzold, Julia Krebsdat, Anke Kirchmann-Bestgens sowie Roger Dieckmann und Jannis Neuhaus gaben Auskunft über die Angebote des ASB in Wuppertal. Gefragt waren besonders der Hausnotruf, das betreute Wohnen, Alltagshilfen und auch Erste-Hilfe-Kurse mit und ohne Selbstschutzinhalte. „Alles in allem war es eine tolle Aktion mit vielen besonderen Menschen und anregenden Gesprächen“ fasste Nadine Pätzold, stellvertretende Ausbildungsleiterin für Erste Hilfe im Regionalverband, den ereignisreichen Tag beim Abbau des Standes am späten Nachmittag zusammen.

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