ASJ Nordrhein-Westfalen informierte Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt über Jugendarbeit

NRW

Sinnvolle Freizeitbeschäftigung und Bürgerschaftliches Engagement

„Aktiv. Solidarisch. Beherzt.": Unter diesem Slogan präsentierte sich der ASB Nordrhein-Westfalen anlässlich seines diesjährigen Jahresempfangs. Etwa 200 Gäste waren der Einladung in den Düsseldorfer museum kunst palast am 15. März 2008 gefolgt.Gastrednerin der Veranstaltung war Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, die schwerpunktmäßig das Thema „Pflege" beleuchtete. Außerdem informierte sie sich bei einem Markt der Möglichkeiten über die breit gefächerten Hilfs- und Serviceangebote des ASB in Nordhrein-Westfalen. Hier war auch die Landesjugend mit einem Stand vertreten. Landesjugendleiter Tino Niederstrebruch und der stell. Landesjugendleiter Michael Vowinkel erläuterten der Ministerin die aktuellen Projekte und langfristigen Ziele der ASJ.Die ASJ´ler betonten, dass es eine der Aufgaben der ASB-Jugendorganisation wäre, jungen Leuten aktive und sinnvolle Freizeitbeschäftigungen jenseits von Computerspielen und Fernsehschauen ans Herz zu legen. So wurde etwa der erfolgreiche Landesjugendwettbewerb 2007 in Köln angesprochen, an welchem über 70 junge Samariterinnen und Samariter aus NRW teilgenommen hatten und sich bei kreativen Aufgaben rund um Erste Hilfe, Kultur und Sport messen konnten.Auch die enorme Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements für junge Leute war ein Thema, denn gerade im Zeitalter des demografischen Wandels ist eine aktive Beteiligung von jungen Ehrenamtlichen an der Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft von großer Bedeutung. Die ASJ´ler hoben hervor, dass das Engagement von jungen Menschen eine wichtige Basis für eine lebendige und starke Zivilgesellschaft sei.Die Ministerin zeigte sich von den Aktivitäten der jungen ASB´ler begeistert und bedankte sich für die interessanten Ausführungen.Das Bild zeigt Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt im Gespräch mit Landesjugendleiter Tino Niederstrebruch (rechts; in der Mitte ASB-NRW-Präsident Prof. Dr. Michael Stricker und ASB-NRW-Vorstandsmitglied Harald Schliekert); Foto: Michael Schuff