Um auch hier nicht schlecht abzuschneiden, wurde schon vor einem Jahr mit den Übungen für den Wettbewerb begonnen. Dieser enthielt Erste-Hilfe, Geschicklichkeit und Wissen in Theorie und Praxis. So gingen die fünf Jugendlichen bestens vorbereitet in die Stadtrally und erkundeten Kiel. Unterwegs wurden unterkühlte Taucher und verletzte Kanalisationsarbeiter fachgerecht versorgt, ebenso wurde auch Sozialintelligenz und Rettungsring-Zielwurf geprüft. All diese Aufgaben wurden teilweise mit Bravour gelöst, sodass die Grevener schließlich bundesweit mit dem dritten Platz hinter Bayern und Baden-Württemberg, belohnt wurden. Auch die Einzelleistungen wurden bewertet und hierbei landeten drei Grevener unter den Top Ten, Lena Knoll sogar auf dem ersten Platz. Der Landesvorsitz der ASJ NRW, Tino Niederstebruch, reiste extra aus Essen für die Gruppe an und attestierte eine Leistung, „welche eine Mannschaft aus NRW lange nicht mehr erbracht hat.“ Auch Gruppenleiter Jens Weglage brachte nicht viel mehr als: „Der Wahnsinn, mit dieser Gruppe!“ hervor. Am Sonntagmorgen konnte dann mit neu gesammeltem Wissen, Kontakten und dem Pokal der Heimweg angetreten werden.