Demenz-Lesebuch des ASB Herne-Gelsenkirchen erschienen

NRW

Buch will Denkanstöße und Orientierung gebenTrotz einer großen Zahl von Betroffenen sind die unter­schiedlichen Demenz­er­krankungen ein noch wenig erforschtes Phänomen. Pflege­kräfte, Mediziner und Therapeuten, aber auch Angehörige müssen immer wieder versuchen, sich in die Lebens­welt der Be­troffenen hin­ein­­zu­denken und mit immer neuen An­sätzen auf diese eingehen.Der ASB Regionalverband Herne-Gelsenkirchen hat als Anbieter von Pflege- und Betreuungs­leistungen auf diesem Feld große Erfahrungen gesammelt. In seinem jetzt erschienenen Demenz-Lesebuch berichten Mitarbeiterinnen und Mit­arbeiter aus unterschiedlichen Bereichen, von der Ergo­­therapeutin bis zur Neurologin, über ihre Arbeit mit demenz­kranken Menschen und geben umfassende Informationen zu möglichen Hilfe­­stellungen und Ansprüchen von Betroffenen. Eine Angehörige schildert darüber hinaus sehr persönlich ihren Weg mit der an Demenz erkrankten Mutter – von den ersten Anzeichen einer Alters­verwirrtheit bis hin zum Aufenthalt in der stationären Einrichtung und der Trauer­­arbeit nach dem Tod.Dieses Buch will Denk­­anstöße geben, unter­schiedliche Sicht­­weisen auf den Umgang mit Demenz­kranken aufzeigen und natürlich auch ein Stück weit Orientierung und Hilfe anbieten. Denn für jede betroffene Familie ist die Demenz­­erkrankung eines Verwandten immer wieder Neuland.Das Werk ist der Auftakt zu einer Buch­reihe des ASB Herne-Gelsenkirchen, die sich in den nächsten Jahren unterschiedlichen Schwer­punkt aus dem Bereich der pflegerischen, medizinischen und sozialen Versorgung widmen wird. Das Demenz­-Lesebuch mit dem Titel "Das habe ich schon erzählt?" ist im Frischtexte Verlag erschienen und unter der ISBN-Nummer 978-3-933059-41–3 überall im Buchhandel erhältlich.Bild: ASB Herne-Gelsenkirchen