Drei neue Teams verstärken die ASB-Rettungshundestaffel Westmünsterland

RV Münsterland

 

Am Wochenende war für die Teams der ASB-Rettungshundestaffel wieder viel Action angesagt, denn die Borkener Staffel veranstaltete eine Rettungshundeprüfung im Bereich der Flächensuche. Diese Prüfung wird abgelegt, um die Einsatzfähigkeit unter Beweis zu stellen und muss alle 18 Monate wiederholt werden. Und so startete der Samstag für die sechs ASB-Teams früh am Morgen. Mit dabei auch Gäste der Malteser aus Braunschweig, vom DRK Rhein-Sieg und vom ASB Witten.

 Das Prüfungswochenende begann mit dem theoretischen Teil, in dem Fachfragen zu den verschiedenen Bereichen wie z.B. Kynologie, Einsatztechnik und Erste-Hilfe beantwortet werden mussten. Anschließend ging es zum sogenannten „Verweistest". Dabei wird der Hund mit dem Kommando „such und hilf!" zu einer auf dem Boden liegenden Person geschickt. Hat der Hund die Person gefunden, muss er dort verharren und durch anhaltendes Verbellen den Hundeführer auf die gefundene Person aufmerksam machen. Dabei legten die Prüfer großen Wert auf genügend Abstand, damit eine gefundene Person nicht durch den Rettungshund bedrängt oder gar verletzt wird. Nach dem Gehorsamsteil, bei dem die Unterordnung abverlangt wird, ging es dann zur Suchübung in den Wald. Unter schwierigen Wetterbedingungen machten sich die Teilnehmer auf die Suche nach vermissten und verletzten Personen. Für jedes Team bedeutete das: 30.000 qm in 20 Minuten abzusuchen, die Orientierung im Gelände zu behalten, den sicheren Umgang mit dem Funkgerät zu demonstrieren und Erste Hilfe zu leisten. Von den zehn angetretenen Teams bestanden acht die vielseitige Prüfung. Damit gehören zur ASB-Rettungshundestaffel Westmünsterland nun acht einsatzfähige Teams.

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