45 Hilfeleistungen für Radrennfahrerinnen und Radrennfahrer des Giro
In der Feuerwache 1 am York-Ring hatte die Feuerwehr mit den vier Hilfsorganisationen eine gemeinsame Einsatzleitung eingerichtet, die die Arbeit der drei Krankentransportwagen, der acht Rettungswagen, der acht Krafträder, sowie der zwei mobilen und der festen Unfallhilfsstelle zur Sicherung der Teilnehmer und Zuschauer entlang fast 200 Kilometer langen Strecke koordinierte.
Mit insgesamt 45 Radsportlerinnen und Radsportlern, die durch die 63 Einsatzkräfte von ASB, DRK, Johannitern und Maltesern medizinisch versorgt wurden, verlief der 10. Sparkassen Münsterland Giro aus Sicht der Hilfsorganisationen erfreulich ruhig. In Münster wurden 11 Transporte nach Erstversorgung zur Weiterbehandlung in umliegende Krankenhäuser durchgeführt.
„Das trockene Wetter begünstigte den positiven Verlauf des GIRO“, so Gesamteinsatzleiter Bernhard Wessels von der Berufsfeuerwehr Münster. „Hinzu kommt das bewährte Konzept der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Hilfsorganisationen mit dem auch kleinere Einsatzspitzen gut gehändelt werden konnten“, zieht er seine positive Bilanz.
Dr. Philipp Reinke von den Maltesern, der den gemeinschaftlichen Großeinsatz der vier Hilfsorganisationen in diesem Jahr leitete, freute sich über den positiven Verlauf und lobte die ehrenamtlichen Helfer. „Über 60 Helfer, die sich an einem sonnigen Feiertag ehrenamtlich engagieren, das ist keine Selbstverständlichkeit und ein deutliches Zeichen für die Einsatzstärke der Hilfsorganisationen in Münster“.
„Bereits zum 10. Mal betreuen wir das Rad-Event in Münster, dennoch ist jedes Jahr eine Herausforderung, in dem weiträumigen Einsatzgebiet für die Sicherheit der Sportler, aber auch der Zuschauer zu sorgen“, erläutert Wessels, der sich auch im Namen der Hilfsorganisationen für die gute Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, den Leitstellen der Feuerwehren in den Kreisen Steinfurt und Warendorf, sowie der Polizei bedankte.