Clemens: „Überaus vielseitig und abwechslungsreich ..."

NRWFreiwilligendienst (FSJ/BFD)

Clemens: „Überaus vielseitig und abwechslungsreich ..."

Clemens, FSJler im Bereich Rettungsdienst (RTW) beim ASBEin Freiwilliges Soziales Jahr im Bereich von Rettungsdienst/Krankentransport, Breitenausbildung, Hausnotruf und Sanitätsdiensten: Das war das Ergebnis meiner Bewerbung beim ASB im September 2009. Die doch sehr unterschiedlichen Aspekte dieses FSJs klingen für den ein oder anderen bestimmt überaus vielseitig und abwechslungsreich... und ich muss sagen: so ist es auch. Jedem, der etwas in diese Richtung bereits in Erwägung gezogen hat, kann ich es nur empfehlen.Auch wenn man vorher nichts mit diesem "Berufsgenre" zu tun hatte, wird man sich relativ schnell zurecht finden und ein reges Interesse dafür entwickeln (so war es jedenfalls bei mir). Es ist eine meiner Meinung nach um einiges sinnvollere Beschäftigung (gerade für einen selbst), als beispielsweise neun Monate Zivildienst in der Pforte eines Altenheims am Laptop abzusitzen. Zudem ist es gerade für Medizininteressierte eine gute Überbrückung von Wartesemestern. In diesem Zusammenhang darf man aber auch nicht die negativen Aspekte eines FSJ vernachlässigen; so war es gerade am Anfang eine wirklich anstrengende Zeit, die viele stressige Wochen beinhaltete und mich daran zweifeln ließ, ob neun Monate "chillen" (und bessere Bezahlung) nicht vielleicht doch besser gewesen wären. Da mir allerdings der Bereich des Rettungsdienstes besonders zusagt und ich im Anschluss an mein FSJ sogar noch die Assistentenausbildung mache, stehe ich der Sache im Großen und Ganzen sehr positiv gegenüber. Man bekommt so viele fremde Haushalte zu sehen wie nie zuvor (was natürlich auch seine negativen Seiten hat), man führt verschiedene Tätigkeiten aus, so dass es nicht zu monoton wird (das bedeutet allerdings auch: keine geregelten Arbeitszeiten, verschiedene Arbeitsstätten und Wochenenddienst) und bekommt ein Grundlagenwissen im medizinischen Bereich. Fazit: Wer sich darüber im Klaren ist, dass er es "leichter" haben könnte, und trotzdem lieber einer etwas anspruchsvolleren Tätigkeit nachgehen möchte, soll es machen.Übersicht Erfahrungsberichte:BennyKristinaClemensLukasMichaelStephanDustinGerrit