Die First Responder Hellefeld hatten zum zehnjährigen Jubiläum eingeladen. Da zeitgleich der Zusammenschluss mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Westliches Westfalen/Sauerland zu feiern war, war die Feldküche der Samariter*innen aus Dortmund gekommen, um die Gäste mit Leckereien zu verwöhnen. In der mobilen Küche entstanden Canapés aus gebeiztem Lachs mit Honigmelone, kleine Spießen mit Schrimps, herzhafter Nudel- und Kartoffelsalat. Auch ein großartiges Kuchenbeffet und Gegrilltes durften an der neu bezogenen Dienststelle in Hellefeld nicht fehlen.
Hoher Besuch
Franz Müntefering, Präsident des ASB Deutschland, Dirk Wiese, Mitglied des Bundestages und Schirmherr der First Responder, Dr. Tatenhorst, Vorsitzender des ASB Dortmund, Oliver Buff,Geschäftsführer des ASB Dortmund, und Bürgermeister Ralph Brodel waren nach Hellefeld gekommen, um sich für Einsatz und Engagement der ehrenamtlichen Helfer zu bedanken und die Hellefelder Helfer*innen in der Familie des ASB willkommen zu heißen. Gratulanten wie die Volksbank Sauerland oder der Reiterverein Hellefeld ließen es sich nicht nehmen, die Retter*innen mit großzügigen Spenden zu unterstützen. Ein Anwohner spendete sogar nach der Besichtigung der neuen Räumlichkeiten spontan einen Beamer für Schulungen und Weiterbildungen der Samariter*innen.
Notfallhilfe gesichert
„Dieser Zusammenschluss“, so Jens Kunen, „sichert die Notfallhilfe für das Alte Testament mit Altenhellefeld, Herblinghausen, Hellefeld und Linnepe dauerhaft für die Zukunft und gewährleistet eine professionelle Fortentwicklung. Gleichzeitig ist der Fortbestand als regionaler Verein gesichert und die eigene Identität kann erhalten bleiben.“
Während Franz Müntefering in seiner Rede von den 1,3 Millionen Mitgliedern des ASB Deutschland und der geschichtlichen Entwicklung erzählte, ging Bürgermeister Ralph Brodel auf die Wichtigkeit der First Responder für die östliche Region der Stadt Sundern ein. Er hob noch einmal die Bedeutung hervor und bedankte sich abschließend besonders bei ASB-Geschäftsführer Oliver Buff und bei Jens Kunen und Manfred Schäfer, die bereits im November 2017 mit den ersten Gesprächen begonnen haben und so den Grundstein für ein erfolgreiches Fortbestehen der wichtigen Ersthelfer gelegt haben.