Fußballweltmeisterschaft 2006

NRW

Arbeiter-Samariter-Bund NRW zieht erste Zwischenbilanz zur Fußballweltmeisterschaft 2006: Entspannte Lage und gute StimmungDer Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in NRW freut sich über eine Woche WM-Fieber ohne große Komplikationen. Oliver Buff, Leiter des ASB-Lagezentrums NRW in Dortmund, fasst die Lage zusammen: „Wir blicken auf eine Woche ohne ernsthafte Zwischenfälle in NRW zurück. Was uns besonders freut: Die Fans aus Deutschland und unsere Gäste feiern gemeinsam ausgelassen, aber friedlich und lassen sich nicht von den wenigen Hooligans die Leierlaune vermiesen." Die Stimmung bei den Samaritern in NRW sei sehr gut, betont Buff, der im Lagezentrum immer auf dem neusten Stand ist. Mehrmals am Tag laufen von den 24 Ortsverbänden aus ganz Nordrhein-Westfalen aktuelle Meldungen in Dortmund ein und werden dort ausgewertet.Rund 2500 Einsatzkräfte stellen die Samariter in ständiger Bereitschaft - nicht nur während der WM - dem Katastrophenschutz zur Verfügung. Auf Public Viewings, und Behandlungsplätzen neben den Stadien sind jeden Tag in NRW mehr als 250 Helfern des ASB im Einsatz.Dr. Stefan Sandbrink, Geschäftsführer des Landesverbandes NRW, freut sich über die positive Bilanz: „Unsere Einsatzkräfte leisten ausgezeichnete Arbeit. Ein ganz besonderes Lob geht an die ehrenamtlichen Helfer; ohne sie wäre das Ganze nicht zu bewältigen." Doch nicht nur das interne Zusammenspiel der einzelnen ASB-Gliederungen bewertet Sandbrink positiv. „Die Kooperation mit allen beteiligten Stellen klappt hervorragend. Ob Feuerwehr, THW, andere Hilfsorganisationen, Sicherheitskräfte oder die zuständigen Behörden - wir erleben momentan einen Schulterschluss aller Einsatzkräfte."