Großeinsatz für die Helfer*innen des ASB Bonn/Rhein-Sieg/Eifel

Hochwasserhilfe

Schon am 14. Juli 2021 begann für die ehrenamtlichen Samariter*innen aus Bonn, dem Rhein-Sieg-Kreis und der Eifel ein Großeinsatz. Sie verlegten den "Betreuungsplatz 500 NRW". Eine solche Einheit aus 72 Helfer*innen kann bis zu 500 Betroffene einer Katastrophe betreuen und versorgen. Der ASB stellte ehrenamtliche Führungskräfte und betreute Betroffene der Flutkatastrophe in Weilerswist und Kuchenheim. Die Helfer*innen waren bei diesem ersten Einsatz 21 Stunden lang ununterbrochen im Dienst. 

Am 16. Juli richteten die Samariter*innen in der Hardtberghalle in Bonn eine Notunterkunft für 500 Personen ein und sorgten fü Aufbau und Einrichtung einer Betreuungsunterkunft für Obdachlose aus dem Flutgebiet. Zudem leisteten die Bonner Samariter*innen Unterstützung bei der Evakuierung des Krankenhauses Bad Neuenahr-Ahrweiler - 30 Einsatzkräfte waren dabei über 14 Stunden lang im Einsatz. 

Auch in den folgenden Tagen waren die Helfer*innen im Katastrophengebiet im Einsatz: Sie waren bei der Betreuung und Versorgung von Evakuierten aktiv, verteilten Verpföegung und Hilfsgüter wie zum Beispiel Decken, Fässer, Schaufeln, Besen, Hygieneartikel, etc. Dabei erweitereten sie ihren Einsatzradius erneut und kamen sowohl im Rhein-Sieg-Kreis als auch in betroffenen Eifel-Gemeinden und im Ahrtal zum Einsatz. Neben Erstbetreuungsangeboten konnten sie dort auch psychosoziale Betreuung leisten.

Auch nach Abschluss dieser ersten aktuen Hilfe ging die Unterstützung der Samariter*innen aus Bonn und dem Umaldn weiter, zum Beispiel durch die Verteilung von Hilfsgütern. Bis heuite sind die ASB-Ehrenamtlichen in der Region bei der Hilfe nach der Katastroüphe aktiv. 

Ansprechpartner*in

ASB-Dienststelle Bonn

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