Hilfe aus Ostwestfalen-Lippe in den Flutregionen in NRW

Auch Samariter*innen aus Bielefeld, Gütersloh und Paderborn waren in der Hochwasserregion im Einsatz.

Hochwasserhilfe

Die Alarmierung der Katastrophenschützer*innen des ASB OWL erfolgte am 15. Juli 2021 um 15:46 Uhr, die erste Einsatzadresse eine Sporthalle in Mülheim an der Ruhr. Nachdem die ehrenamtlichen Kräfte dort bei der Einrichtung einer Notunterkunft mitgewirkt hatten, wurden sie nach Oberhausen verlegt, wo sie eine sichere Unterkunft und Betreuungsstelle für die Bewohner*innen eines von Hochwasser bedrohten Altenheims eingrichteten. Zum Glück für die betagten Bewohner*innen entspannte sich die Lage und das Seniorenheim konnte gesichert werden. Die ASB-Retter*innen konnten die Notunterkunft daher so umrüsten, dass sie für den befürchteten Notfall eines drohenden Deichbruchs als Anlaufstelle zur Verfügung stand.

Eine solche Betreuungseinrichtung bringt zahlreiche Aufgaben mit sich. Gemeinsam mit Einsatzkräften des DRK Oberhausen besetzten die ASB-Einsatzkräfte so unterschiedliche Aufgaben wie Führung, Registrierung/Covid-Screening, Infektions- und Isolationsbereich, Sanitätsdienst, Logistik sowie Betreuung. Zudem stellen die Samariter*innen 135 Feldbetten auf, um Betroffenen einen sicheren Schlafplatz zu bieten. 

Auch beim Sichern der überfluteten ASB Landesschule NRW und den Aufräumarbeiten im stark zerstörten Gebäude in Erftstadt kamen Einsatzkräfte des ASB OWL zum Einsatz.
 

Ansprechpartner*in

Geschäftsstelle Bielefeld

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Schillerstr. 44
33609 Bielefeld

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