Hilfe aus Witten für das überflutete Hagen

Der ASB Witten war während der Hochwasserkatastrophe für Menschen in Hagen, Bad Münstereifel und weiteren Orten im Einsatz.

Hochwasserhilfe

35 ehrenamtliche Helfer*innen des ASB Witten wurden am 14. Juli nach Hagen alarmiert, um in der stark vom Hochwasser betroffenen Stadt zu helfen. Dort richteten sie einen sogenannten "Betreuungsplatz 500 ein - eine Betreuungsstelle und Notunterkunft für bis zu 500 Betroffene. Nach Abschluss der Arbeiten wurden einige Retter*innen in den Ennepe-Ruhr-Kreis zurückberufen, um dort den Grundschutz sicherzustellen. Neben den Samariter*innen kamen auch zahlreiche weitere Helfer zum Einsatz. Um diese zu unterstützen, sorgte der ASB für die Verpföegung der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr Witten.

Mit den Einsätzen in dieser ersten nacht war die Unterstützung der Wittener ASB'ler*innen noch lange nicht beendet. Im Verlauf wurde der Katastrophenschutz zu weiteren Einsätzen gerufen, so evakuioerten die Retter*innen ein Altenheim in Gevelsberg und versorgten Betroffene der Katastrophe in Schleiden wurde gestellt.

Um die ununterbrochen arbeitenden Einsatzkräfte in Bad Münstereifel zu ergänzen und zu unterstützen, entsandte der ASB Witten Katastrophenschützer*innen in den stark zerstörten Ort, die insbesondere den Betroffenen bei Aufräumarbeiten unter die Arme griffen.

In den darauffolgenden Tagen konnten die Helfer*innen aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis zudem einen Krankentransportwagen mit Bestzung zur Sicherstellung des Rettungsdienstes in der Pfalz entsenden. Dieser wurde im großen Helferzentrum am Nürburgring stationiert und war drei Tage lang ständig im Einsatz.