Hilfsorganisationen wünschen Jecken lustige und sichere Tage

NRW

Die Arbeitsgemeinschaft der Hilfsorganisationen in der Stadt Köln informiert: Mit 870 (367 am Sonntag/ 503 am Rosenmontag) ehrenamtlichen Einsatzkräften werden die vier Kölner Hilfsorganisationen ASB, DRK, Johanniter und Malteser rund um den Schull- und Veedelszöch am Sonntag und den Rosenmontagszug für die sanitäts- und rettungsdienstliche Versorgung der Jecken bereit stehen.

"Diese große Anzahl an Einsatzkräften ist nötig, um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein", erklärt Gesamteinsatzleiter Klaus Albert vom Malteser Hilfsdienst in Köln. Die vier Hilfsorganisationen werden dabei eng mit dem Rettungsdienst und der Berufsfeuerwehr der Stadt Köln zusammenarbeiten.

Die Einsatzkräfte erwarten wieder viele vornehmlich kleinere Blessuren. Bei deutlich über einer Million Jecken am Rosenmontag waren das vergangenes Jahr über 200 Hilfeleistungen und Einsätze. Hilfeleistungen können oft ambulant in einer der 24 Unfallhilfsstellen behandelt werden. Sollte es zu ernsthafteren Verletzungen kommen, stehen ausreichend Rettungswagen und Notärzte bereit, um eine rasche Weiterbehandlung in einem Krankenhaus zu ermöglichen. Die Hilfsorganisationen legen den Jecken nahe, nur maßvoll Alkohol zu trinken, sich der Witterung entsprechend zu kostümieren und Rücksicht aufeinander zu nehmen.Foto: Frank Hoyer