Der neue Hundeanhänger ist da!

 

Hundeanhänger an die ASB-Rettungshundestaffel West übergeben

03. Dezember 2013

Bei der Suche und Rettung von Menschen sind trotz verfeinerter technischer Methoden und Möglichkeiten die Rettungshunde als "biologische Ortung" unverzichtbare Mitwirkende. Vor allem die Suche nach demenziell erkrankten Senioren hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. „Mit unserem neuen Hundeanhänger können wir endlich bis zu sechs Teams gleichzeitig in ein Suchgebiet transportieren", freut sich der Leiter der ASB-Rettungshundestaffel Westmünsterland, Andre Dahlhaus. Mit der finanziellen Unterstützung von 2500,- Euro der Sparkassenstiftung für den Kreis Borken sowie der weiteren Hilfe der Stadtwerke Borken und DK Pharma konnte nun am Dienstag der langersehnte neue Hundeanhänger an die ASB-Rettungshundestaffel West übergeben werden.

 

RV Münsterland

 

Der neue Anhänger enthält auch die benötigte Einsatzausrüstung wie Rettungsrucksäcke, Helme, Stromerzeuger oder Lichtquellen, die die Teammitglieder nun nicht mehr aufwendig in Privat-Pkws verladen müssen. Angeleitet von verantwortungsbewussten und sachgerecht qualifizierten Rettungshundeführern sind die vierbeinigen Helfer mit ihrer Spürnase für den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) ein wichtiger Bestandteil seiner Hilfeleistung vor Ort, so Andre Dahlhaus. „Investitionen in das Rettungswesen dienen direkt den Menschen", erklärt Dr. Raoul G. Wild, Mitglied des Sparkassenvorstands und des Stiftungskuratoriums. „Auch wenn wir hoffen, dass ein Einsatz selten nötig wird: Die Realität zeigt, dass die Rettungshunde regelmäßig gebraucht werden."

Und auch Joachim Deppen, Bereichsleiter der Stadtwerke Borken, ist begeistert vom neuen Anhänger. "Damit helfen wir die Mobilität für Einsätze zu verbessern und sichern die wertvolle Arbeit des Rettungshundeteams bei der Suche nach vermissten Menschen."

"Wir sind freuen uns riesig darauf, endlich den Anhänger ausprobieren zu können und bedanken uns bei unseren Spronsoren für dieses etwas verfrühte Weihnachtsgeschenk", so Dahlhaus.