Die indonesischen Behörden räumen mittlerweile ein, das Ausmaß der Katastrophe unterschätzt zu haben. Bisher wurden offiziell über 830 Tote bestätigt. Beobachter gehen inzwischen von mehreren Tausend Todesopfern und tausenden Verletzten aus; mehr als 50.000 Menschen sind obdachlos geworden. Da der Zugang zu vielen ländlich gelegenen betroffenen Gemeinden nach wie vor nicht möglich ist, werden diese Zahlen weiter ansteigen.
Indonesien liegt auf dem Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. Die mehr als 260 Millionen Einwohner sind hier besonders stark der Bedrohung durch Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche ausgesetzt. Der Arbeiter-Samariter-Bund ist bereits seit 2006 im Bereich Katastrophenschutz in Indonesien vertreten.
Um seine Hilfsmaßnahmen schnell ausweiten zu können, ruft der ASB zu Spenden auf. Helfen auch Sie mit Ihrer Spende den Menschen in Indonesien.
Stichwort: Tsunami Indonesien
Spendenkonto: Volksbank Mittelhessen eG
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