In seiner Rede betonte André Weber, 1. Vorsitzender des ASB, die Vorreiterrolle, die der ASB mit dem Einsatz des Intensivtransportwagens (ITW) in der Region und auch darüber hinaus übernommen hat. Und auch für Prof. Dr. Michael Möllmann, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin am St. Franziskus-Hospital, ist klar: „Der ITW ist eine Erfolgsgeschichte”. Denn seit 10 Jahren fährt die „rollende Intensivstation“ durch ganz NRW und auch weit darüber hinaus. „Das Konzept war damals visionär”, erinnert sich Dr. Hans-Bernd Unterbusch, Facharzt Anästhesiologie am St. Josef-Krankenhaus in Hamm-Bockum-Hövel, und ITW-Arzt der ersten Stunde.
Der Intensivtransportwagen des ASB, der in Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin des St. Franziskus-Hospitals betrieben wird, ist auch heute noch der Einzige in der gesamten Region. Das Team besteht aus speziell ausgebildeten Intensivmedizinern und Rettungsassistenten mit Zusatzqualifikationen, damit die Intensivpatienten auch an Bord optimal versorgt werden können. Besonders für kurze Transportwege, beispielsweise von Krankenhaus zu Krankenhaus, ist der Einsatz des ITW eine kostengünstige Alternative zum Rettungshubschrauber.