"Alle Achtung für die Pflege" in Bottrop

NRWPflege

Mit Aktionen und Podiumsdiskussionen hatte der ASB Regionalverband Ruhr am 02. September 2015 einen Einblick in die aktuelle Situation im Pflegebereich geben.

An Ständen auf dem Berliner Platz in Bottrop konnte man Informationen über die Arbeit des ASB und die verschiedenen Möglichkeiten der Hilfe beim Älterwerden erhalten. Aktionen, wie die spielerische Selbsterfahrung zum Älterwerden mit einem Altersanzug, fanden großen Anklang. Auch das Wünschewagen-Projekt des ASB Ruhr war vertreten. Renate Sallet und Gisela Schulte vom Landesvorstand des ASB NRW zeigten sich begeistert von der gelungenen Durchführung der abwechslungsreichen Veranstaltung.

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Bei einer Podiumsdiskussion sprachen die Stadträtin und Landtagsabgeordnete Cornelia Ruhkemper, die Vorsitzende des Seniorenbeirates Jutta Pfingsten, der ASB Geschäftsführer und MdB im Gesundheitsausschuss Dirk Heidenblut, Frau Marga und Herr Eberling von der Krankenpflegeschule MaxQ und Pflege- und Leitungskräfte des ambulanten Pflegedienstes des ASB Bottrop über die Herausforderungen der Pflege durch den demografischen Wandel.

Der Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut betonte, dass neben einer leistungsgerechten Bezahlung den Pflegenden mehr Wertschätzung und Achtung entgegengebracht werden müsste: Die Pflegefachkräfte würden eine enorm wichtige Leistung für die Menschen und die Gesellschaft erbringen. Aufgrund des demografischen Wandels in Nordrhein-Westfalen würden mehr als 10.000 Pflegefachkräfte zusätzlich benötigt werden, führte die nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Cornelia Ruhkemper aus. Auch der Bottroper Bürgermeister Klaus Strehl würdigte das Engagement der Samariterinnen und Samariter für hilfebedürftige Menschen in der Gesellschaft.

Die Veranstaltung fand im Rahmen der landesweiten ASB-Kampagne Alle Achtung für die Pflege statt.

Bei der ASB-Aktion in Bottrop konnte man sich von fachkundigem Personal den Blutdruck messen lassen. Foto: Stefan Sandbrink