Katastrophenschutzeinheiten des ASB im Wintereinsatz

NRW

ASB hilft Opfern des Wintereinbruchs

Während des gesamten Wochenendes waren Katastrophenschutzeinheiten des ASB ununterbrochen im Einsatz, um den Opfern des unerwarteten Wintereinbruchs zu helfen. Einsatzschwerpunkten war die Stadt Münster und der Kreis Steinfurt im Münsterland. Hilfskräfte des ASB Münster und des ASB Vest Recklinghausen richteten hier Betreuungsstellen ein, um eingeschneite Autofahrer und Bewohner verschiedener Ortschaften mit dem Notwendigsten gegen die Kälte zu schützen. Eine weitere Aufgabe bestand insbesondere darin, älteren Menschen bei der Bewältigung ihrer individuellen Notlage zu helfen. In der Ortschaft Legden beispielsweise wurde ein Altenheim mit Notstrom versorgt und die Bewohner mit heißen Mahlzeiten sowie Getränken verpflegt. Am Hauptbahnhof Münster betreuten ASB-Mitarbeiter eine Behelfsunterkunft für Zugreisende, die aufgrund der Schneeverhältnisse keine Anschlussmöglichkeiten mehr hatten. Für den Einsatz im Münsterland stellte der ASB Mönchengladbach in Kooperation mit dem Technischen Hilfswerk Notstromaggregate zur Verfügung

Neben dem Münsterland war das Bergische Land die zweite Einsatzstelle für den ASB. Sowohl auf der Autobahn A1 als auch Landstraßen haben der ASB Wuppertal und der ASB Solingen heiße Getränke und warme Decken an frierende Autofahrer verteilt

Der Arbeiter-Samariter-Bund, Landesverband Nordrhein-Westfalen, koordiniert gemäß eines gemeinsam vom Innenministerium NRW und den Hilfsorganisationen erarbeiteten Konzeptes zur Gefahrenabwehr insgesamt 24 Einsatzeinheiten. Insgesamt existieren in NRW 288 derartige Einheiten. Außerdem steht der ASB in NRW dem Bund, dem Land, den Bezirksregierungen und den Kommunen beratend sowie koordinierend zur Verfügung.