Letzte Vorbereitungen für die Loveparade 2008 werden getroffen

NRW

Auf dem Weg zum Highway to Love

Ein Tag vor dem Großereignis: Aufbruchstimmung herrscht zur Stunde bei rund 500 Helferinnen und Helfern des Arbeiter-Samariter-Bundes aus dem gesamten Bundesgebiet. Das Ziel: Dortmund. Die Mission: Die Betreuung von schätzungsweise 1,2 Millionen Loveparade-Besuchern.

Doch zunächst heißt es für die Samariter: Gemeinsam mit weiteren 1000 Einsatzkräften von JUH und MHD an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule in Dortmund treffen, sich dort für die Übernachtungen einzurichten und letzte Einzelheiten für den Einsatz am Samstag besprechen.Eine große logistische Herausforderung, der sich die Arbeitsgemeinschaft von ASB, JUH und MHD bereits seit Wochen stellen muss. Schließlich gilt es, rund 1500 Sanitätskräfte vor, während und nach der Loveparade am kommenden Samstag gut zu verpflegen und unterzubringen.Wenn es sich bei der Loveparade auch um eine der größten Veranstaltungen weltweit handelt - die Hilfsorganisationen sind gelassen. „Wir haben uns für den Tag bestens vorbereitet", betont Geschäftsführer Oliver Buff vom ASB Dortmund, „und schließlich gehören Sanitätsdienste zum täglichen Brot der Hilfsorganisationen - ist eben bei der Loveparade alles eine Nummer größer."Auch wenn die Wetterprognosen für Samstag keine 30 Grad und blauen Himmel voraussagen - die Stimmung bei den Helfern ist gut. „Das Engagement der zumeist ehrenamtlichen Helfer ist enorm!", freut sich Buff. „Auch ein paar Regentropfen werden Besuchern und Helfern die Stimmung nicht verderben. Wer nass wird, tanzt sich halt trocken."Wem also heute vermehrt Einsatzfahrzeuge der Sanitätsdienste auf der Autobahn auffallen: Sie sind unterwegs zum Highway to Love!Foto: ASB Dortmund