So begeistert die Helfer von ihren Erfahrungen auch berichten, die Versorgung von etwa 1200 Einsatzkräften war kein Zuckerschlecken. "Wir sind als Erste um ca 5.30 Uhr aufgestanden, um das Frühstück vorzubereiten. Und bis abends gab es immer etwas zu tun. Für größere Pausen hatten wir nur selten Zeit", erzählt Simon Maron wieder zurück in Münster. Und dennoch waren alle Helfer mit Herzblut und viel Engagement bei der Sache, um die Menschen vor Ort zu unterstützen.
Seit gestern sind die ersten Einsatzkräfte auf dem Rückweg nach Münster. Für Simon Maron und Nils Hermes vom ASB war es der erste Einsatz in dieser Größenordnung. "Es war faszinierend und erschreckend zugleich, wie mächtig die Naturgewalten zuschlagen können," schildert Simon Maron seine nachhaltigen Eindrücke. Die Erfahrungen und vor allem auch die Teamarbeit motivieren die beiden jungen Helfer, sich auch weiterhin im Katastrophenschutz zu engagieren.