Bei schönstem Frühlingssonnenschein, hoch über den Dächern von Essen und mit einem Blick aufs grüne Ruhrgebiet, trafen sich ehrenamtliche Wunscherfüller:innen, Koordinatorinnen und ASB-Mitarbeiter:innen aus dem ganzen Land. Anlass war die Eröffnung der ersten Wünschewagen-Wanderausstellung. Vor acht Jahren startete von Essen aus der erste ASB-Wünschewagen in Deutschland.
Der ASB-Wünschewagen ist ein Projekt, das seit seinem Start 2014 schwerkranken Menschen, in ihrer letzten Lebensphase einen Wunsch zu erfüllen. Noch einmal ans Meer, zum Lieblingsverein ins Stadion oder zum letzten Mal eine Feier mit der ganzen Familie. Die Fahrten werden ausschließlich aus Spenden finanziert und von ehrenamtlich Engagierten begleitet.
In der Ausstellung sieht man verschiedene Impressionen von Wunschfahrten und man kann sich gut vorstellen, warum so viele Ehrenamtliche sich dafür engagieren.
In seiner Eröffnungsrede sagte der ASB-Hauptgeschäftsführer Dr. Uwe-Martin Fichtmüller: „Der ASB-Bundesverband ist stolz, das Wünschewagen-Projekt als Bundesmodellprojekt ins Land zu tragen. Denn es zeigt nicht nur das große Engagement und die Freude, sich für ein soziales, lebenswertes und gemeinschaftliches Miteinander in dieser Gesellschaft einzusetzen, sondern auch die Nähe des ASB zum Menschen. Die Ausstellung versucht auch, den Menschen ein wenig ihre Ängste zum Thema Tod und Sterben zu nehmen, sie zum Nachdenken anzuregen, ihnen Mut zu machen, miteinander und darüber zu sprechen.“ Die Wanderausstellung wird zukünftig im gesamten Bundesgebiet in öffentlichen Gebäuden oder Institutionen zu sehen sein.
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