Projektgruppentreffen beim ASB Münsterland

RV Münsterland

Letzte Woche fand das Projektgruppentreffen der Pilotphase "Kompetenzzentrum Leben und Pflegen zu Hause" statt. 

ASB-Geschäftsführer Dirk Winter lud in der letzten Woche die Projektteilnehmenden - Pflegedienste und Einrichtungen des ASB - zum 7. Projektgruppentreffen der Pilotphase nach Münster ein. Unter dem Motto "Im Quartier - stark - vernetzt - gut beraten" haben sich die Teilnehmenden zu dem Netzwerk "Kompetenzzentrum Leben und Pflegen zu Hause" zusammengeschlossen und in den letzten zwei Jahren ihre quartiersbezogenen Angebote zur Beratung und Unterstützung von älteren und hilfsbedürftigen Menschen ausgebaut. Der ASB Bundesverband untersützte die Pilotphase aktiv.

Bei dem Projekt mit dabei sind ASB-Gliederungen aus Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen. Nach einer kollegialen Auditierung der Piloteinrichtungen im Frühjahr 2018 wurden bei dem Termin in Münster die ersten Kompetenzzentren formal anerkannt und können nun das verbandseigene Qualitätssiegel verwenden.Um das verbandseigene Qualitätssiegel zu bekommen, muss ein ausgebildeter Case Manager vor Ort sein, um die Kundinnen und Kunden fachgerecht beraten zu können. Diese Beratung geht über das eigene Leistungsspektrum hinaus, weshalb Kooperationen im Quartier vorausgesetzt werden. Zusätzliche, fakultative, Angebote wie die Organisation von Besuchs- und Begleitdiensten, Pflegeschulungen oder das Vorhandensein von Begegnungsangeboten sind ebenfalls Kriterien, die erfüllt werden müssen.

Der Einladung zum Projektgruppentreffen nach Münster waren unter anderem ASB-Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink, Fachreferent für Pflege beim ASB-Bundesverband, Holger Dudel und Geschäftsführer des ASB Sachsen, Uwe Martin Fichtmüller, gefolgt.