Herzkammerflimmern festgestellt und Gegenmaßnahmen eingeleitet
Im Rahmen eines Sanitätsdienstes am 09. August 2009 in Krefeld, den der ASB mit einem KTW und fünf weiteren Helfern betreut hat, erlitt ein 86-jähriger Zuschauer einen Herzkreislaufstillstand. Eine Sanitätsstreife des ASB passierte unmittelbar nach dem Geschehen den Notfallort und begann unverzüglich mit der Reanimation.Zum Einsatz kam ein sog. Automatischer Externer Defibrillator (AED). Die Analyse durch das Gerät ergab als Diagnose Herzkammerflimmern. Als Behandlungsmaßnahme wurde ein elektrischer Schock freigegeben, in dessen Folge die Spontanatmung des Mannes wieder einsetzte und sich der Gesamtzustand stabilisierte.
Der herbeigerufene Notarzt übernahm, unterstützt von den Mitarbeitern des ASB, die weitere Behandlung des Patienten. Anschließend wurde der Mann in ein Krefelder Krankenhaus transportiert.
Ohne den schnellen Einsatz des Automatischen Externen Defibrillators durch den geschulten Sanitätsdienst wäre die Situation vermutlich anders ausgegangen. Denn durch den Einsatz des AED konnte bereits vor Eintreffen des Notarztes das Herzkammerflimmern erkannt und behandelt werden. Dieser Fall zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Investitionen in einen AED lohnen.Das Bild zeigt Samariter Lutz Grundmann mit einem AED-Gerät.Foto: ASB Region Düsseldorf