Die Veranstaltung richtete sich an LSBTI*-Aktivist*innen und Fachkräfte aus den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Medien, Politik, Sport, Kultur, Religion, Soziale Arbeit, Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit, aus migrantischen Organisationen und aus der Jugendarbeit. Das Format versteht sich als Schnittstelle zwischen der Bundespolitik, den Ländern und den Kommunen.
Der ASB NRW war auch mit einem Infostand vertreten. Dort präsentierte er seine aktuelle Kampagne Arbeiter-Samariter-BUNT, die für eine vielfältige, solidarische und respektvolle Gesellschaft wirbt. Die Kölner Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (Foto) zeigte sich von der Aktion sehr angetan. Auch über das 130-jährige Jubiläum des Arbeiter-Samariter-Bundes in Deutschland – die Organisation wurde im Jahr 1888 von sechs Zimmerleuten in Berlin aus der Taufe gehoben – und die vielen Hilfs- und Unterstützungsleistungen des ASB konnte man sich am Stand informieren.
Veranstalter des Regenbogenparlaments war der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) in Kooperation mit der Volkshochschule Köln und mit Unterstützung des ASB NRW e.V., der Heinrich-Böll-Stiftung und dem Hannah Lea Language Services. Gefördert wurde das Regenbogenparlament vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!".
Das dritte Regenbogenparlament findet im Herbst 2019 in Hamburg statt. Bis dahin werden Regionalkonferenzen durchgeführt. mehr
Foto: ASB NRW e.V.