Ruhr 2010: ASB stellt Sanitätsdienst beim Still-Leben auf der A40

NRW

Sanitäter mit dem Fahrrad zur Erstversorgung unterwegsStau einmal anders: Bei schönstem Sommerwetter bevölkerten rund drei Millionen Menschen am Sonntag, den 18. Juli 2010, die A40 zwischen Duisburg und Dortmund. Statt dichtem Autoverkehr drängten sich auf der 60 km langen Strecke diesmal Fußgänger, Kinderwagen, Radfahrer und Skater.Initiiert wurde die Aktion von den Veranstaltern der RUHR 2010, die den Ruhrschnellweg für einen Tag zum bunten Straßentheater machten. Die sanitätsdienstliche Betreuung der Veranstaltung wurde u.a. durch den ASB Ruhr gewährleistet. Die Ruhrsamariter waren mit über 30 Helfern im Einsatz. Zwischen Gelsenkirchen und Essen wurden zwei mobile Unfallhilfestellen eingerichtet. Außerdem waren vier Erstversorgertrupps auf Fahrrädern unterwegs. Rund vierzigmal mussten die ASB-Helfer Erste Hilfe leisten. Vier Patienten wurden durch den ASB zur Weiterbehandlung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht.“Schwere Notfälle blieben glücklicherweise aus. Unsere Einsatzkräfte mussten häufig wegen Schürfwunden nach Stürzen, Insektenstichen und hitzebedingten Erschöpfungszuständen ausrücken“, erklärt Ralf Nebel, Leiter des Rettungsdienstes beim ASB Ruhr. Er zog nach der Veranstaltung ein positives Fazit: „Wir haben eine rundum gelungene, bunte Veranstaltung ohne ernste Zwischenfälle erlebt.“Foto: ASB Ruhr