Samariter aus ganz NRW unterstützen WM-Einsatzkräfte für den Fall der Fälle, zum Beispiel: ASB Essen in Köln im Einsatz

NRW

Fußballweltmeisterschaft 2006

Um die örtlichen Sanitätskräfte in den WM-Städten zu unterstützen, ist der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) mit seinen Helfern aus ganz NRW zur Stelle; so auch die Samariter aus Essen:Beim ersten WM-Spiel in Köln am 12. Juni 2006 waren die Essener Helfer mit zwei Fahrzeugen und vier Helfern dabei. Glücklicherweise ist es für die Einsatzkräfte ruhig geblieben. Christian Schulte, Ausbilder beim ASB Essen, freut sich über die entspannte Lage: „Als Bereitschaftskräfte kommen wir erst zum Einsatz, wenn Schlimmes passiert und die regulären Kräfte nicht mehr ausreichen. Zum Glück ist es jedoch ruhig geblieben."Rund zehn Stunden waren die Essener bei hochsommerlichen Temperaturen in Köln dabei; gemeinsam mit rund 380 Einsatzkräften verschiedener Hilfsorganisationen standen sie für den Fall der Fälle bereit. Erfreulich: Der Ernstfall blieb aus.„Wir sind lieber in Bereitschaft dabei als mitten drin", schmunzelte Schulte, „das ist ein Zeichen dafür, dass es den Fans gut geht. Und das ist die Hauptsache."Insgesamt war die Lage bei den rund 300 ASB-Kräften aus NRW am vergangenen Wochenende entspannt. Ein Grund für Oliver Buff, Leiter des ASB-Lagezentrums für NRW in Dortmund, vorerst positive Bilanz zu ziehen: „Bislang sind alle Fans sehr diszipliniert. Wir würden uns freuen, wenn das so bleibt."