Samariter in NRW ziehen Bilanz nach der WM: Großes Lob für Fans und alle Beteiligten

NRW

Fußballweltmeisterschaft 2006

Eine durchweg positive Bilanz ziehen die Helfer vom Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) in Nordrhein-Westfalen: Wenig Einsätze und eine tolle Stimmung bei Fans und Einsatzkräften.Ob auf Behandlungsplätzen an den Stadien oder bei Public Viewings - die Samariter waren in allen Teilen NRWs mit ihren Helfern zur Betreuung der Fans zur Stelle. Doch nicht alle Einsatzkräfte waren immer an vorderster Stelle im Einsatz; um für den Fall der Fälle gut gerüstet zu sein, hatten viele der Helfer über die letzten Wochen Bereitschaftsdienste übernommen.Unterstützung erhielten die überwiegend ehrenamtlich Einsatzkräfte dabei von ihren Arbeitgebern: Bei einer möglichen Alarmierung waren sie für den Zeitraum des Einsatzes freigestellt.Über das große Engagement gerade der Ehrenamtlichen freut sich besonders ASB-Landesgeschäftsführer Dr. Stefan Sandbrink: „All unsere Helfer haben in den letzten Wochen hervorragende Arbeit geleistet. Doch ohne die Mithilfe der freiwilligen Helfer wäre das alles für uns nicht zu stemmen gewesen. Viele von ihnen haben sogar auf ihren Sommerurlaub verzichtet, um bei der WM zu helfen."Die allgemein gute Stimmung im Land hat übrigens schnell auf die gesamten Einsatzkräfte übergegriffen. „Die Zusammenarbeit mit den anderen Kräften von DRK, JUH, MHD, Feuerwehren, THW und auch den Sicherheitskräften funktionierte hervorragend", betont der Leiter des ASB-Lagezentrums in NRW, Oliver Buff.