Mit der höchsten Auszeichnung des Arbeiter-Samariter-Bundes, dem Samariter-Ehrenkreuz in Gold, ist Dirk Heidenblut Anfang März 2014 ausgezeichnet worden.
Seit 35 Jahre ist der so Geehrte jetzt im ASB aktiv. Dabei übernahm er zunächst Verantwortung als ehrenamtlicher Zugführer im Katastrophenschutz, als Vorsitzender des Ortsverbandes Essen und als Mitglied des Landesvorstandes Nordrhein-Westfalen. 1987 wurde er dann erster Geschäftsführer des ASB in Essen. Unabhängig davon wirkte er auch weiter ehrenamtlich, etwa als Vorstandsmitglied des Paritätischen in Essen, als Mitglied im Beirat des Paritätischen NRW oder aktuell im Vorstand des Paritätischen NRW.
Beim Aufbau eines eigenständigen ASB-Betreuungsvereins, gemeinsam mit der Essener Familien- und Krankenpflege, übernahm er ehrenamtliche Vorstandsfunktionen, dort ist er auch bis heute stellvertretender Vorsitzender.
Maßgeblich wirkte er am Engagement des Vereins im Rettungsdienst und beim Aufbau der psychiatrischen Aufgabenfelder mit. Fußend auf den Ergebnissen der Psychiatrie-Enquete beteiligt sich der ASB-Ruhr maßgeblich an der Entwicklung ambulanter, ortsnaher Angebote und an der Vernetzung der psychiatrischen Struktur, dieser Einsatz spiegelt sich auch in seinem langjährigen Engagement als stellvertretender Vorsitzender der örtlichen PSAG.
Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß würdigte in seiner Laudatio ganz besonders den Einsatz für die Kinder- und Jugendarbeit - die ASJ Ruhr ist der größte Jugendverband im ASB - und dankte dafür, dass Dirk Heidenblut sein soziales und gesundheitspolitisches Engagement seit Jahren auch stark in die politische Arbeit einbringt.
Das Bild zeigt Dirk Heidenblut (Mitte) mit dem Ehrenkreuz in Gold, dabei Laudator OB Reinhard Paß (rechts) und der ASB-Vorsitzender Claus Schmidt. Foto: privat