Samariterinnen aus Georgien zu Gast beim ASB Witten

NRW

Das Know-How des ASB Kreisverband Witten in Sicherheitsfragen bei Großveranstaltungen ist international gefragt. Die beiden georgischen Samariterinnen Tamara Uchaneishvili (Foto rechts) und Salome Chkhaidze (Foto Mitte) informierten sich im November 2012 bei ihren Wittener Kollegen zwei Wochen lang über Arbeitsweisen und Konzepte im Bevölkerungsschutz und bei der Jugendarbeit.„Schon Anfang dieses Jahres stellte der SSK, die Samaritervereinigung Georgiens, den Kontakt zu uns her, und bereits im Februar wurde bei einem Besuch in Georgien die Kooperation mit unseren Kollegen in Tiflis beschlossen,“ berichtet ASB Geschäftsführer Thorsten Jung (Foto links). Diese Kooperation soll beiden Seiten neue Einblicke und Erfahrungen ermöglichen und in Georgien dazu beitragen, eine Samariterorganisation zu etablieren.Neben der Kinder- und Jugendarbeit des ASBs war insbesondere die Sicherheit bei Großveranstaltungen ein wichtiges Thema für Tamara Uchaneishvili und Salome Chkhaidze: „Wir freuen uns schon auf das Jahr 2015, wenn in Tiflis die Olympischen Jugendspiele stattfinden. Da gibt es aber für uns noch einiges an Vorbereitungen zu erledigen und wir freuen uns, dass uns die erfahrenen Kollegen aus Deutschland dabei unterstützen.“ Gemeinsam mit den Wittener Samaritern wurden Konzepte zur Ausbildung von Ersthelfern erstellt und Ablaufpläne für Großveranstaltungen durchgearbeitet. Bei all der Arbeit war es den georgischen Gästen aber auch möglich einige Sehenswürdigkeiten im Ruhrgebiet zu besuchen. Besonderen Eindruck machte bei den beiden Samariterinnen der Besuch der Zeche Zollverein und der Arbeitsschutzausstellung in Dortmund. „Die vielen interessanten Impressionen haben diese Reise zu einer ganz besonderen gemacht,“ schwärmte Tamara Uchaneishvili über das gemeinsam Erlebte.Foto: ASB Witten