„Rund 6.100 Einsätze in 37.230 Stunden wurden in dieser Zeit durch die Notfallsanitäter und Rettungssanitäter der Hilfsorganisationen bewältigt“, sagt Wolfgang Heuer, Feuerwehr-Dezernent der Stadt Münster. Seit dem 1. April 2020 besetzen die vier örtlichen Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund (ASB), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe und Malteser Hilfsdienst jeden Tag zwei Rettungswagen der Feuerwehr für jeweils 17 Stunden. „Dafür möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bedanken - die Integration in den Wachbetrieb ist gelungen“, so Heuer weiter.
Die Hilfsorganisationen leisten täglich bei lebensbedrohlichen Notfällen und schweren Erkrankungen die nötige medizinische Hilfe. „Die Einbindung in die Notfallrettung, auf die wir Hilfsorganisationen über viele Jahre hingewirkt haben, ist zu einem erfolgreichen Baustein für eine solide und zukunftsorientierte Zusammenarbeit zum Wohle der Menschen in Münster geworden“, sagt DRK-Vorständin und Sprecherin der Hilfsorganisationen Dr. Kerstin Adolf-Wright.