ASB-NRW-Vorsitzender Dr. Scholz: Videokonferenz mit Ministerpräsident

Würdigung der guten und vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Hilfsorganisationen

PresseNRW

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet hatte am 1. April 2020 per Video-Konferenz die Vorsitzenden der NRW-Hilfsorganisationen zum Meinungsaustausch zur aktuellen Corona-Lage eingeladen. Dr. Georg Scholz, Vorsitzender des ASB NRW e.V., berichtete während des Termins von dem engagierten Einsatz der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen des ASB.

Der ASB-NRW-Vorsitzende nutzte auch die Gelegenheit, Ministerpräsident Laschet für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Landesregierung und Hilfsorganisationen zu danken und unterstrich noch einmal die Bereitschaft der Helfer*innen, auch und gerade in dieser herausfordernden Situation für die Gesellschaft und die Mitmenschen zu engagieren und die politischen Verantwortungsträger in ihrer schweren Aufgabe wo immer möglich zu unterstützen, um die Krise zu meistern.

Dr. Scholz sprach zudem insbesondere die Themen an, die für die Hilfsorganisationen und die Samariter*innen wichtig sind. So unterstrich er die Notwendigkeit einer ausreichenden Versorgung auch der hauptamtlichen und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen der Hilfsorganisationen mit Schutzkleidung.

Im Rahmen des Sozialdienstleister-Einsatzgesetz (SodEG) regte Dr. Scholz eine komplementäre Finanzierung durch das Land NRW an, um eine 100%-Finanzierung der wichtigen sozialen Dienste im Bedarfsfall sicherzustellen.

Darüber hinaus wies der ASB-Landesvorsitzende auf die aktuell schwierige Situation des Krankentransports und des Behindertenfahrdienstes hin. Dabei sei insbesondere der Krankentransport für die weitere Bewältigung der Corona-Krise nötig und sein reibungsloses Fortbestehen sicherzustellen. Daher regte er auch hierfür eine angemessene Absicherung durch die Landesregierung an.

Dr. Georg Scholz lag es besonders am Herzen deutlich zu machen, dass die Hilfsorganisationen und somit auch der ASB an der Seite des Landes dazu beitragen, die Krise zu meistern – dafür müssten sie jedoch auch in ihrer Existenz abgesichert sein.

Scholz dankte allen ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen der Hilfsorganisationen und allen, die sich in der aktuellen Lage solidarisch verhalten und anderen Menschen helfen, für ihren unermüdlichen Einsatz. Er freue sich zu sehen, dass in der aktuellen Lage neue Formen des Engagements, des gemeinsamen Erlebens und aufeinander Zugehens entstehen. Der ASB setze sich dafür ein, diese zu fördern und zu unterstützen.