Versicherungsrechtliche Beratung geht weiter

Gut beraten Versicherungsrechtliche Beratung für Flutgeschädigte geht weiter

Die Schadenslage an öffentlichen und privaten Gebäuden nach der Flut im Sommer 2021 war immens und bis heute – rund zwei Jahre danach – sind noch nicht alle Ansprüche und Verfahren zwischen Geschädigten und Versicherungen abgeschlossen.

Der ASB NRW eröffnet Flutbetroffenen seit November 2021 die Möglichkeit, kostenfrei eine versicherungsrechtliche Beratung durch Fachanwält*innen in Anspruch zu nehmen. Vielen Betroffenen konnte so durch einvernehmliche Lösungen mit den Versicherungen geholfen werden: Es wurden Abfindungsvergleiche geschlossen, Entscheidungen über Abriss oder Renovierung getroffen oder die Erhöhung des Angebots für eine defekte Küche erzielt.

Viele Fälle erwiesen sich als sehr aufwändig und die Lösungen beanspruchen in Teilen mehrere Monate oder sogar mehr als ein Jahr. Deshalb wird das Beratungsangebot bis Ende 2023 für Betroffene weiter aufrechterhalten.

Rechtsanwältin Andrea Edelhoff berät die Flutgeschädigten seit Februar 2022 im Auftrag des ASB NRW und es ist ihr ein persönliches Anliegen zu unterstützen:  

„Der Grund für meine Zusage war, dass viele Menschen von den Ereignissen im wahrsten Sinne des Wortes „überflutet“ wurden und ich im Rahmen meiner Möglichkeiten Unterstützung leisten konnte. Die Betroffenen haben eine Situation erlebt, die für viele undenkbar war. Die Zerstörung von Haus, Wohnung und Hab und Gut hat die Menschen im Innersten getroffen. Nach dem ersten Schock und dem Aufräumen stellten sich dann Fragen wie zum Beispiel: habe ich Versicherungsschutz, sind Elementarschäden mitversichert, in welcher Höhe kann ich Erstattungen erwarten, welche Nachweise muss ich erbringen, damit der Versicherer leistet, etc.. Auf diese Fragen kann ich dank meiner jahrelangen Erfahrungen im Versicherungsrecht Antworten geben.“

Interessierte können sich weiterhin unter folgender Rufnummer melden: 0221 - 801 18 81

oder Kontakt per Mail aufnehmen: info(at)edelhoff-muhr.de

Das Projekt wird finanziert durch Spendengelder der Aktion Deutschland hilft (ADH)

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Dieses Projekt wurde möglich dank Spenden an „Aktion Deutschland Hilft“. Herzlichen Dank!