Vom 29. bis 30. März 2021 fand der Digital Social Summit 2021 statt - ganz online, aber mit viel Hamburg-Gefühl. Denn die Verantwortlichen der Digital-Konferenz hatten eine Onlineplattform geschaffen, mit der Speaker*innen und Teilnehmer*innen sich in einem virtuellen Hamburg bewegen, viel lernen und debattieren konnten. Der ASB NRW nutzte die Möglichkeit, sich mit anderen sozialen Organisationen und Digitalisierungsspezialist*innen zu vernetzen und über digitale Trends, Chancen und Herausforderungen sowie eine menschengerechte Digitalisierung auszutauschen.
Mit Daniela Ernst, Referentin für Kinder- und Jugendhilfe beim ASB NRW, und Esther Finis, ASB NRW-Referentin für Digitalisierung, stellte der ASB NRW auch zwei Speaker*innen. Gemeinsam stellten sie das VR-Projekt vor, mit dem der ASB in Zukunft pädagogische Berufsfelder lebensnah und begeisternd darstellen möchte. Hier erfahren Sie mehr über das Projekt zu Virtual Reality in der Fachkräftegewinnung für die Kinder- und Jugendhilfe.
In der "Session" gab es viele Nachfragen dazu, wie man ein solch komplexes Projekt angeht, welche didaktischen Hintergründe es hat und wie die technische Umsetzung erfolgt. Zudem gab es zahlreiche positive Rückmeldungen, dass ein so innovativer Ansatz auch in der sozialen Arbeit gewagt wird. Positiv hervorgehoben wurde auch, dass der ASB in NRW bei der Fachkräftegewinnung Wege geht, die in der Corona-Zeit, aber auch darüber hinaus neue Möglichkeiten der Berufsfindung eröffnen und den ASB als modernen, attraktiven Arbeitgeber präsentieren.
Die Präsentation des ASB NRW beim Digital Social Summit können Sie hier einsehen oder herunterladen.
Eine Aufzeichnung der Session stellt der Digital Social Summit auf seinem Youtube-Kanal zur Verfügung.
Hintergrund:
Der „Digital Social Summit" bringt unter dem Motto "Strategien. Instrumente. Debatten.“ Akteur*innen aus dem Non-Profit-Sektor zusammen, die sich mit dem Thema Digitalisierung auseinandersetzen und Projekte umsetzen. Sowohl hauptamtliche Mitarbeiter*innen wie auch Ehrenamtliche, Führungskräfte und Kolleg*innen aus der Praxis informieren sich dabei über Fortschriftt und Trends des digitalen Wandels, stellen eigene Projekte vor, lernen andere Ansätze kennen und können Kontakte knüpfen. Dabei geht es auch darum, wie gemmeinützige und zivilgesellschaftliche Aktuer*innen sich und ihren Anliegen Gehör verschaffen können. In diesem Jahr standen dabei folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Digitalisierung wollen wir leben? Wie gelingt eine „gute“ Digitalisierung